Selbstbewusst durch den Alltag

Meine Top drei, um dein Selbstbewusstsein schnell hervorzubringen

Kennst du es auch, dass dein Selbstbewusstsein je nach Situation oder Gesprächspartner variiert? Mit diesen drei Tricks, kannst du dich im wichtigen Moment schnell auf „selbstbewusst“ stimmen.

Tipp 1: Nutze die Macht deiner Gedanken

Unsere Gedanken sind eins der machtvollsten Instrumente, die wir haben. Deine Gedanken entscheiden maßgeblich darüber, wie du dich fühlst und welche Taten du folgen lässt.

Vertreibe alle negativen Gedanken und Glaubenssätze aus deinem Kopf. Halte dir sprichwörtlich ein „Stoppschild“ vor dein inneres Auge, sobald du merkst, dass negative Gedanken aufkommen. Rede dir dann positiv zu mit Affirmationen, wie „Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten“ helfen dir dabei in die Kraft zu kommen.

Tipp 2: Erinnere dich an starke Auftritte aus der Vergangenheit

Wann bist du in deinem persönlichen Flow? Das ist ein Zustand, indem einfach alles zu funktionieren scheint und das ohne ein bisschen Mühe. Erinnere dich an solche zurückliegenden starken Auftritte und Erfolge, die du schon gefeiert hast.

Lasse jetzt genau diese Emotionen des Erfolgs und die Momente großen Selbstbewusstseins lebendig werden und halte dir diese stärkenden Gefühle einen Moment lang präsent.

Tipp 3: PowerPosing – Fake it till you make it (Tue so als ob)

Unsere Körper-Geist-Verbindung ist ein kraftvolles Tool, um dich schnell ins Selbstbewusstsein zu bringen. Mit PowerPosing sendest du die richtigen Signale an dein Gehirn, welche du in dieser Situation benötigst. Die Gedanken oder Vorurteile deines Gegenübers kannst du nicht ändern, aber dich selbst davon befreien.

Probiere es aus, gehe an einen ungestörten Ort (die Toilette eignet sich bestens dafür 😉 ) und nimm verschiedene kraftvolle Körperhaltungen für jeweils ca. 5-10 Sekunden ein.

Deine positive Einstellung, in die du dich bereits mit Tipp 1 & 2 gebracht hast schaffen nun eine Verbindung zu deinem Körper. Du wirst feststellen, dass du dich nach dieser kurzen und sehr kraftvollen Übung deutlich selbstbewusster fühlst und sogar richtig Lust hast dich in die zuvor unsichere Situation zu begeben.

Einen kühlen Kopf bewahren

Mit diesen fünf Tipps bleibst du auch in kritischen Situationen gelassen

Das Leben ist nicht nur rosarot und voller einfacher Aufgaben. Wir brauchen die kleinen und großen Herausforderungen im Alltag, um uns stetig weiter zu entwickeln und aus dem Feedback, welches das Leben uns gibt zu lernen.

Gelingt es dir, auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, wirst du nicht nur die bevorstehende Situation meistern, sondern auch langfristig erfolgreicher sein.

Hier meine Tipps, um in herausfordernden Momenten gelassen zu reagieren:

Tipp 1: Werde dir deiner eigenen Fähigkeiten bewusst

Die jetzige Situation ist mit Sicherheit nicht die erste dieser Art, der du dich gegenübersiehst. Erinnre dich an Momente in der Vergangenheit, die ähnlicher Natur waren und die du bereits gemeistert hast. Betrachte die vergangene Situation aus der Beobachterrolle und schaue dir an, welche Fähigkeiten dir damals geholfen haben die besagte Situation zu meistern. Welche Stärken hast du gezeigt, welche Entscheidungen getroffen und was hat letztendlich zum Erfolg geführt? Werde dir deines vollen Rucksacks an bereits vorhandenen Ressourcen, Erfahrungen und Talenten bewusst, aus denen du beliebig auswählen kannst.

Tipp 2: Bleibe selbstbewusst

Du bist mit dem Ergebnis deiner Arbeit unzufrieden, dir ist ein Fehler unterlaufen oder du wurdest kritisiert? Nimm die Kritik an, reflektiere dein Verhalten und die Situation, die dazu geführt hat, aber stelle nicht gleich deine gesamte Persönlichkeit infrage. Sei dir bewusst, dass Kritik oder die Unzufriedenheit mit dir selbst auch eine Form des Feedbacks und subjektiv ist. Dieses Feedback bezieht sich nur auf einen kleinen Aspekt deiner Person und lässt deine allgemeinen Stärken und Fähigkeiten davon unberührt.

Tipp 3: Stehe zu deinen Fehlern, sich ärgern bringt nichts

Fehler gehören zum Leben dazu und es ist völlig in Ordnung, dass wir Fehler machen. Ärgere dich auch gerne kurz darüber, aber lass dich nicht vom Ärger blockieren.

Wichtig ist, dass du deine gemachten Fehler ernst nimmst und in die Selbstreflexion gehst. Analysiere, um welche Art von Fehler es sich handelt. Ist dir der Fehler unterlaufen, weil du nachlässig warst und bewusst eine „Abkürzung“ genommen hast? Oder ist der Fehler daraus entstanden, dass du nicht die Kompetenz hattest die Aufgabe fehlerfrei auszuüben? Ganz egal was deine Antwort ist, sei dir bewusst was dazu geführt hat, übernehme Verantwortung dafür und lerne aus der Erfahrung für zukünftige Situationen.

Tipp 4: Bewahre Ruhe und verschaffe dir Zeit

In die Selbstreflexion und Analyse zu gehen braucht seine Zeit. Lass dich nicht unter Druck setzen. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht gleich eine Antwort auf alle Fragen zu haben und dieses auch zuzugeben. Sei lieber ehrlich, anstelle etwas zu erfinden, dass zu weiteren potenziellen Fehlern führt. Stelle deinem Gegenüber vertiefende Fragen, um mehr Informationen zu bekommen oder einfach die Redezeit zu nutzen, um die eigenen Gedanken zu sortieren.

Tipp 5: Richte deinen Fokus auf Lösungen statt auf Probleme

Zunächst ist es natürlich wichtig, dass du verstehst, warum das Problem überhaupt aufgetreten ist. Schenke der Fehleranalyse jedoch nicht mehr Zeit als wirklich nötig und begebe dich zeitnah zur Lösungsfindung. Den Blick in die Zukunft zu richten, anstelle in der Vergangenheit zu verharren ist der Schlüssel zum Erfolg. Stelle dir Fragen, wie „Wie kann ich das beste aus der aktuellen Situation machen?“, „Welche Möglichkeiten habe ich jetzt?“, oder „Welche Schritte kann ich jetzt gehen, damit es ein Teilerfolg wird?“. Wichtig ist, dass du nicht in der Problemspirale gefangen bleibst, sondern deinen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Lösung des Problems richtest.